Bürgerstiftung übergibt Hochbeete an Kindergärten

Foto: Kurt Glückler
Foto: Kurt Glückler

Wenig Aufwand, große Wirkung: Mit den Hochbeeten können Kindergärten selbst Gemüse anbauen – und Kindern ein tolles Naturerlebnis ermöglichen.

Kartoffel, Kohlrabi, Kürbis & Co – dafür braucht es keinen üppigen Garten mit Gemüsebeet, es reicht eine kleine Ecke mit etwas Sonne. Hochbeete benötigen nicht viel Platz und sie sind recht einfach anzulegen. Hochbeete für Kindergärten sind eine Bereicherung und deshalb hat die Bürgerstiftung Spaichingen aktuell den Spaichinger Kindergärten im Rahmen einer Spendenaktion hochwertige Hochbeete zur Verfügung gestellt. Insgesamt investiert die Bürgerstiftung mit dieser Aktion 1800 €. So können die Kinder hautnah miterleben, wie aus einem winzigen Samenkorn Gemüse wächst. Sie können selbst das Saatgut in die Erde bringen, die jungen Pflanzen pflegen und gießen – und später zur Belohnung eine Möhre davon probieren. Kinder lernen, wo unser Gemüse herkommt und wie Lebensmittel hergestellt werden. Das fördert die Naturnähe.
Bei Hochbeeten besteht keine Gefahr, dass Kinder beim Spielen aus Versehen auf das junge Gemüse treten. Zudem wachsen die Pflanzen auf Augenhöhe. Die Mädchen und Jungen können gut beobachten, wie Marienkäfer über Blätter krabbeln, Schmetterlinge um Blüten flattern oder sich ein Regenwurm durch die Erde gräbt. Ein Hochbeet ist recht schnell gebaut, Eltern können gut dabei helfen. Wenn die Kindergärten beim Pflanzen und Hegen Unterstützung brauchen, besteht die Möglichkeit einer Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein oder den Gartenfreunden in Spaichingen.
Am Ende ist so ein Hochbeet nicht nur lehrreich für Kinder, sondern auch für pädagogische Fachkräfte und Eltern.